LANDHAUS NEU IN EISENSTADT
Sanierung
Wettbewerb: 1.Platz
Planung: 2009
Baubeginn: 2009
Fertigstellung: 2010
Gemeinsam mit sechs anderen Planern wurde unser Architekturbüro zu diesem Wettbewerb eingeladen, bei welchem wir als Sieger hervor gingen. Ziel des Wettbewerbs war die Hauptfassaden neu zu gestalten. Eine zukunftsweisende Photovoltaikanlage zu integrieren, sowie die Zugangsbereiche neu und barrierefrei zu gestalten.
Unser Entwurf - das Haus der Sonne im Land der Sonne - ordnet die Photovoltaikanlage so an, dass diese gleichzeitig als natürlicher Sonnenschutz dient. Die spielerische Anordnung der Abstrebungen spiegelt die Bäume wieder, welche sich im Vorbereich befinden und zugunsten der optimalen Ausnützbarkeit der Photovoltaikanlage weichen müssen.
Die "öffentlichen" Bereiche im Inneren des Objektes (Wohnbauförderungsstelle, etc.) werden auch nach außen transportiert. Diese großformatig verglasten Fassadenöffnungen - die sog. "Bezirksfenster" - bieten im Inneren des Objekts einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Von außen betrachtet gestalten sie das Handeln der dort tätigen Beamtenschaft, sowie der gewählten Volksvertreter, für den Bürger transparenter.
Im Bereich der Außenanlagen tritt der "Solarschild" als dominantes Erscheinungsmerkmal in den Vordergrund. Zur Fassade hin knickt er und bildet so das Vordach, welches den Windfang sowie die Vorfahrt beherbergt. So kann man/frau trockenen Fußes ins Objekt gelangen. Dieser zweite Teilbereich der Photovoltaikanlage markiert dadurch den Eingang und führt so die "Solar-Power" jedem Besucher unmittelbar vor Augen.
Zurück zur Projektübersicht